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Rentenbank passt Zinsen an

26. Mai 2009

Die Rentenbank, Frankfurt am Main, hat die Zinssätze ihrer Förderkredite aufgrund der veränderten Zinsstruktur an den Finanzmärkten angepasst. Durch die Zinssenkungsschritte der Europäischen Zentralbank haben sich die kurzfristigen Zinsen weiter reduziert, während die Kapitalmarktzinsen bei längeren Laufzeiten deutlich angestiegen sind. Die Zinssenkung der Rentenbank im kürzerfristigen Bereich betrifft insbesondere die Liquiditätssicherungsdarlehen. Die Zinsen wurden um bis zu 0,25 Prozentpunkte (nominal) gesenkt. In der günstigsten Preisklasse (A) liegt der Top-Zins bei einer Laufzeit von 4 Jahren jetzt bei effektiv 2,67 %. Um nominal bis zu 0,20 Prozentpunkte erhöht wurden die Zinssätze für Darlehen mit langen Laufzeiten. Bei einer Laufzeit von 10 Jahren und 10-jähriger Zinsbindung liegt der Top-Zins (Preisklasse A) beispielsweise bei effektiv 4,09 %.

Die Programmkredite der Förderbank für das Agribusiness dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, z. B. Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden. Wie bei den Darlehen der Rentenbank üblich, sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der gestellten Sicherheiten nehmen die Hausbanken auch die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor.