Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind für das Funktionieren der Webseite notwendig, während andere nicht notwendig sind und uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern und zu analysieren. Soweit es für diese Zwecke erforderlich ist, geben wir Ihre Daten (z.B. Ihre IP-Adresse, Ihr Nutzungsverhalten auf unserer Website) an unsere Partner weiter. Einige Partner behalten sich vor, Ihre übermittelten Informationen zu eigenen Zwecken (z.B. für die Anzeige von personalisierter Werbung, zur Verbesserung der eigenen Dienste) weiterzuverarbeiten. Unsere Partner führen die Informationen möglicherweise mit weiteren Daten, die Sie unseren Partnern anderweitig bereitstellen (z.B. auf anderen Webseiten, in Apps), zusammen. Ihre Informationen können dabei auch geräteübergreifend verknüpft werden. Wir weisen darauf hin, dass sich die Server unserer Partner in Drittländern befinden können, in denen gegebenenfalls kein gleichwertiges Datenschutzniveau gewährleistet ist.
Sie können die Funktionen der Website für alle vorstehenden Zwecke ("Cookies Akzeptieren") oder nur für die von Ihnen angeklickten Zwecke ("Auswahl erlauben") aktivieren. Sie können auch alle Cookies ablehnen („Cookies Ablehnen“). Eine einmal erteilte Einwilligung können Sie jederzeit frei und mit Wirkung für die Zukunft über diesen Cookie-Banner widerrufen.
Weitere Informationen über die Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Unser Impressum finden Sie hier.
Cookie-Einstellungen vornehmen
Um diesen Inhalt zu sehen, aktivieren Sie bitte die jeweilige Einstellung im Consent-Banner. Klicken Sie hier, um Ihre Einstellungen anzupassen.
Navigation und Service der Landwirtschaftlichen Rentenbank
Die Finanzierung ihrer Investitionen ist für die meisten landwirtschaftlichen Betriebe nach wie vor kein Problem. Dies ist das Ergebnis der repräsentativen Oktober-Umfrage der Rentenbank. Trotz äußerst schwieriger Agrarmärkte und anhaltender Finanzmarktkrise haben sich die Kreditkonditionen für 82 % der Landwirte im letzten halben Jahr nicht verschlechtert. Im Vergleich zu anderen Wirtschaftsbereichen finden Landwirte günstige Finanzierungsbedingungen vor. Diese erstrecken sich dabei über alle Investitionsbereiche.
Lediglich 18 % der befragten Landwirte berichten über Erfahrungen mit ungünstiger werdenden Kreditbedingungen. Genannt werden hierbei insbesondere höhere Zinsaufschläge oder gestiegene Anforderungen an die Kreditsicherheiten. Ablehnungen von Kreditanfragen blieben Einzelfälle.
„Die positiven Ergebnisse der Befragung spiegeln sich auch in unserem Fördergeschäft wider", kommentierte Dr. Marcus Dahmen, Sprecher des Vorstands der Rentenbank. So konnte die Förderbank für das Agribusiness im laufenden Jahr allein 1 Mrd. € aus ihrem Programm „Energie vom Land" an neuen Krediten zusagen. Die Finanzierungen von Investitionen in Erneuerbare Energien stiegen damit gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum nahezu auf das Fünffache. Etwa 641,3 Mio. € (141,5) entfielen dabei auf Fotovoltaikinvestitionen und 299,3 Mio. € (68,3) auf die Finanzierung von Biogasanlagen. „Die Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft stellen sich vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmenbedingungen zunehmend breiter auf und betreiben so aktiv Risikostreuung", so Dr. Dahmen. Auch bei den klassischen landwirtschaftlichen Finanzierungen ist ein lebhaftes Neugeschäft zu verzeichnen. Teilweise liegt die Nachfrage auch hier über dem hervorragenden Vorjahresniveau. „Hinweise auf Finanzierungsengpässe für landwirtschaftliche Investitionen gibt es daher auch aus unserer Sicht nicht", so Dr. Dahmen.
Auch die von Bund und Ländern vergünstigten Liquiditätshilfedarlehen der Rentenbank werden weiterhin rege in Anspruch genommen. Bisher wurden bereits über 500 Mio. € an 9 000 Landwirte zugesagt. Die Nachfrage in den einzelnen Ländern ist jedoch sehr unterschiedlich. Deshalb wurden die bereits ausgeschöpften Plafonds für Bayern und Schleswig-Holstein durch nicht in Anspruch genommene Mittel aus anderen Bundesländern aufgestockt. „Durch diese Anpassung wird der Erfolg der Fördermaßnahme weiter gesteigert", so Dr. Dahmen.