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Die Landwirtschaftliche Rentenbank stellt der LTH - Bank für Infrastruktur zinsgünstige Refinanzierungsmittel in Höhe von insgesamt 550 Mio. Euro zur Verfügung: 400 Mio. Euro für das hessische Sonderinvestitionsprogramm „Schul- und Hochschulbau" sowie 150 Mio. Euro für weitere Infrastrukturvorhaben im ländlichen Raum.

Das Land Hessen hat die LTH - Bank für Infrastruktur mit der Abwicklung des 1,7 Mrd. € umfassenden Sonderinvestitionsprogramms „Schul- und Hochschulbau" beauftragt. Mit 1,2 Mrd. € werden durch die Sanierung und den Ausbau von Schulen die dortigen Arbeits- und Lernbedingungen deutlich verbessert. Die LTH - Bank für Infrastruktur versorgt sich zur Erfüllung ihres Auftrages mit günstigen Refinanzierungsmitteln am Kapitalmarkt und refinanziert sich dabei auch bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank.

„Die LTH - Bank für Infrastruktur als Förderinstitut des Landes Hessen bietet ihren Kunden Finanzierungsprodukte zu den besten Bedingungen an. Auch in diesen schwierigen Zeiten können wir die Finanzierung notwendiger Investitionen der öffentlichen Hand in Hessen sicherstellen, und wir geben den Zinsvorteil, den wir aufgrund unserer günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten erlangen können, umfassend an unsere Darlehensnehmer, hauptsächlich die hessischen Städte und Gemeinden, weiter," sagte Hans-Dieter Brenner, Vorstandsvorsitzender der Landesbank Hessen-Thüringen.

Für die Rentenbank als Förderbank für das Agribusiness hat der Ausbau der Infrastruktur in den ländlichen Regionen hohe Priorität. „Die Zusammenarbeit mit den Förderinstituten der Länder hat für uns strategische Bedeutung, um die Kräfte im Fördergeschäft zu bündeln. Der LTH stellen wir deshalb zinsgünstige Mittel zur Verfügung, die für den Anteil des Sonderinvestitionsprogramms vorgesehen sind, der von den Schulträgern im ländlichen Raum benötigt wird", sagt Dr. Marcus Dahmen, Sprecher des Vorstandes der Landwirtschaftlichen Rentenbank.